Wer war eigentlich ...? Alexander der Große

Steckbrief

Biografie und Leben

Frühes Leben

Geboren im Juli 356 v.Chr. in Pella, Makedonien, war Alexander der Sohn von König Philipp II. von Makedonien und seiner Frau Olympias. Schon früh zeigte Alexander ein großes Interesse an Militär und Politik und erhielt eine umfassende Ausbildung, unter anderem von dem Philosophen Aristoteles.

Aufstieg zur Macht

Nach der Ermordung seines Vaters im Jahr 336 v.Chr. bestieg Alexander im Alter von 20 Jahren den Thron Makedoniens. Er erbte ein starkes Königreich und eine erfahrenen Armee, die er nutzen würde, um sein Reich durch zahlreiche Eroberungen massiv zu erweitern.

Eroberungen

Alexander führte seine Armee in einer Reihe von Feldzügen, die das Gesicht der antiken Welt veränderten. Er eroberte das Perserreich, einschließlich Ägyptens und Mesopotamiens, und drang bis nach Indien vor, bevor er von seinen eigenen Truppen zur Umkehr gezwungen wurde. Seine Eroberungen verbreiteten die griechische Kultur und förderten den kulturellen Austausch zwischen den eroberten Gebieten.

Tod und Erbe

Alexander der Große starb 323 v.Chr. im Alter von nur 32 Jahren in Babylon unter mysteriösen Umständen. Sein Reich zerfiel schnell in mehrere Reiche, die von seinen Generälen, den Diadochen, kontrolliert wurden. Trotz seines frühen Todes hinterließ Alexander ein unvergleichliches Erbe, das die kulturellen und politischen Grenzen der antiken Welt erweiterte.

Familie, Frau und Kinder

Alexander heiratete mehrmals, um politische Bündnisse zu stärken. Seine bekanntesten Ehen waren mit Roxane, einer Prinzessin aus Baktrien, mit der er einen Sohn, Alexander IV., hatte, und mit Statira, der Tochter des persischen Königs Dareios III. Trotz dieser politischen Heiraten wird Roxane oft als seine Hauptfrau betrachtet. Alexander hinterließ bei seinem Tod nur einen posthum geborenen Sohn, Alexander IV., der jedoch nie wirklich die Macht seines Vaters erlangte und in den Machtkämpfen nach Alexanders Tod ermordet wurde.

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