Wer war eigentlich ...? Bedeutende Persönlichkeiten der Geschichte

Wer war eigentlich ...? Michael Faraday

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Biografie und Leben

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Frühes Leben

Geboren am 22. September 1791 in Newington Butts, England, war Michael Faraday der Sohn eines Schmieds. Aufgrund seiner bescheidenen Herkunft erhielt er nur eine grundlegende Schulbildung. Sein wissenschaftliches Interesse wurde geweckt, als er als Buchbinderlehrling begann und Zugang zu einer Vielzahl von Büchern erhielt.

Wissenschaftliche Karriere

Faradays wissenschaftliche Laufbahn begann, als er Vorlesungen des berühmten Chemikers Sir Humphry Davy an der Royal Institution besuchte und später dessen Assistent wurde. Faraday machte bedeutende Entdeckungen in den Bereichen Elektromagnetismus und Elektrochemie. Seine Experimente führten zur Entwicklung des ersten Elektromotors, Generators und Transformators.

Wissenschaftliche Beiträge

Faraday formulierte die Gesetze der Elektrolyse und prägte Begriffe wie 'Elektrode', 'Anode' und 'Kathode'. Seine Arbeit über magnetische Feldlinien führte zum Faraday'schen Käfig, einem Konzept, das in der Elektrotechnik weiterhin von Bedeutung ist. Faraday leistete auch Beiträge zur Chemie, einschließlich der Entdeckung von Benzol.

Spätere Jahre und Vermächtnis

In seinen späteren Jahren litt Faraday unter Gedächtnisverlust und zog sich allmählich aus dem öffentlichen wissenschaftlichen Leben zurück. Er starb am 25. August 1867 in Hampton Court, England. Michael Faraday gilt als einer der einflussreichsten Wissenschaftler in der Geschichte der Physik und Chemie, und sein Erbe lebt in den Technologien fort, die auf seinen Entdeckungen basieren.


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